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Geschichte des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin

Der Regierende Bürgermeister und spätere Bundeskanzler der Bundesrepublik, Willy Brandt, berief 1962 eine hochrangig besetzte Kommission, die sich aus Vertretern der westlichen Besatzungsmächte sowie pädagogischen Eliten der jungen Bundesrepublik zusammensetzte, um ein Pädagogisches Zentrum für Berlin aufzubauen.

Es waren herausragende Persönlichkeiten, deren Namen bis heute einen Klang in der Bildungsöffentlichkeit haben, unter anderem der spätere Direktor des Max Planck Instituts Helmut Becker.

1965 wurde das Pädagogische Zentrum gegründet und fand seinen Sitz in der Wilmersdorfer Uhlandstraße. Gründungsdirektor war Prof. Karl-Ludwig Furck.

Direktor des Pädagogischen Zentrums war unter anderem auch Wolfgang Schulz, Mitbegründer der Berliner Didaktik.

Nach dem Wunsch der Gründer sollte das Pädagogische Zentrum eine Innovationsstätte werden und sich mit folgenden Aufgaben beschäftigen:

  • Erprobung und Entwicklung von Erziehungs- und Unterrichtsmodellen
  • Verbesserung der Wirksamkeit des Lehrens und Lernens
  • Enge Verbindung von Erziehung und Arbeitswelt und
  • Politische Erziehung.

In den Folgejahren erarbeitete sich das Pädagogische Zentrum einen Ruf, der weit über die Landesgrenzen hinaus schallte. Er führte schließlich nach dem Fall der Mauer 1989 dazu, dass Tausende Ost-Berliner und Brandenburger Lehrkräfte wissbegierig die Einrichtung besuchten.

Der 1. Berliner Bildungsrat von 1989/1990, dem unter anderem Persönlichkeiten wie Renate Valtin und Klaus Klemm angehörten, empfahl, an die besten Traditionen des Pädagogischen Zentrums anzuknüpfen und die Fortbildung für Lehrkräfte für die ganze Stadt Berlin an diesem Institut anzulagern.

So wurde 1994 das Berliner Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (BIL) gegründet, das seinen Sitz in der Storkower Straße hatte.

Im Jahr 2000 fusionierte das BIL mit der 1929 gegründeten Landesbildstelle, die u. a. für die Mediengrundversorgung, für das Film- und Bildarchiv sowie für Medienprojekte zuständig war, zum Berliner Landesinstitut für Schule und Medien.

Geführt wurde das Institut von Alexandra Dinges-Dierig, bis sie 2004 den Ruf als Senatorin für Bildung und Sport nach Hamburg erhielt. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die Fusion, der Landesinstitute für Schule und Medien in Berlin und Brandenburg intensiv vorbereitet.

Der Regierende Bürgermeister und spätere Bundeskanzler der Bundesrepublik, Willy Brandt, berief 1962 eine hochrangig besetzte Kommission, die sich aus Vertretern der westlichen Besatzungsmächte sowie pädagogischen Eliten der jungen Bundesrepublik zusammensetzte, um ein Pädagogisches Zentrum für Berlin aufzubauen.

Es waren herausragende Persönlichkeiten, deren Namen bis heute einen Klang in der Bildungsöffentlichkeit haben, unter anderem der spätere Direktor des Max Planck Instituts, Helmut Becker.

1965 wurde das Pädagogische Zentrum gegründet und fand seinen Sitz in der Wilmersdorfer Uhlandstraße. Gründungsdirektor war Prof. Carl-Ludwig Furck (Direktor von 1964 bis 1965).

Danach waren Peter Hübner (von 1970 bis 1973) und Erwin Voigt (von 1974 bis 1994) als Direktoren tätig.

Nach dem Wunsch der Gründer sollte das Pädagogische Zentrum eine Innovationsstätte werden und sich mit folgenden Aufgaben beschäftigen:

  • Erprobung und Entwicklung von Erziehungs- und Unterrichtsmodellen
  • Verbesserung der Wirksamkeit des Lehrens und Lernens
  • enge Verbindung von Erziehung und Arbeitswelt und
  • Politische Erziehung.

In den Folgejahren erarbeitete sich das Pädagogische Zentrum einen Ruf, der weit über die Landesgrenzen hinaus schallte. Er führte schließlich nach dem Fall der Mauer 1989 dazu, dass Tausende Ost-Berliner und Brandenburger Lehrkräfte wissbegierig die Einrichtung besuchten.

Der 1. Berliner Bildungsrat von 1989/1990, dem unter anderem Persönlichkeiten wie Renate Valtin und Klaus Klemm angehörten, empfahl, an die besten Traditionen des Pädagogischen Zentrums anzuknüpfen und die Fortbildung für Lehrkräfte für die ganze Stadt Berlin an diesem Institut anzulagern.

So wurde 1994 das Berliner Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (BIL) gegründet, das seinen Sitz in der Storkower Straße hatte.

Im Jahr 2000 fusionierte das BIL mit der 1929 gegründeten Landesbildstelle, die u. a. für die Mediengrundversorgung, für das Film- und Bildarchiv sowie für Medienprojekte zuständig war, zum Berliner Landesinstitut für Schule und Medien.

Geführt wurde das Institut von Alexandra Dinges-Dierig, bis sie 2004 den Ruf als Senatorin für Bildung und Sport nach Hamburg erhielt. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die Fusion der Landesinstitute für Schule und Medien in Berlin und Brandenburg intensiv vorbereitet.



Redaktionell verantwortlich: Heike Haseloff, LISUM